Nach dem erfolg­rei­chen Abschluss der vor­her­ge­hen­den Etap­pen sind nun die Mass­nah­men rund um das Gemein­de­haus sicht­bar. Durch die Ver­wen­dung von Wand­kies in Kom­bi­na­tion mit Tot­holz wer­den wert­volle Schlupf­lö­cher für ver­schie­dene Insek­ten­ar­ten geschaf­fen.

Die Arbei­ten sind noch nicht kom­plett abge­schlos­sen. Im Früh­ling wer­den ein­hei­mi­sche Sträu­cher und Stau­den gesetzt.

Ich per­sön­lich habe mir eben­falls zum Ziel gesetzt, eine Ruderal­flä­che pri­vat zu gestal­ten. Die ersten Ergeb­nisse lies­sen sich bereits im ersten Jahr beob­ach­ten. Innert kür­ze­ster Zeit waren bis dato lange nicht mehr gese­hene Insek­ten vor Ort. Für mich ein Zei­chen, dass der Ansatz funk­tio­niert. Der Pfle­ge­auf­wand hat sich stark redu­ziert. Erfreu­lich ist zudem, dass Pri­vate je län­ger, je mehr eben­falls die Initia­tive ergrei­fen und eine Bio­di­ver­si­täts­flä­che rea­li­sie­ren. 

Domi­nik Boss­hart, Gemein­de­rat Umwelt, Nach­hal­tig­keit, Land­schaft und Ent­sor­gung